„Superhelden“-Beiträge alle eine Runde weiter

„Superhelden“-Beiträge alle eine Runde weiter

Müssen Superhelden eigentlich immer bunte Kostüme tragen und mit übernatürlichen Fähigkeiten das Böse bekämpfen? Dieser Frage ging in den vergangenen Wochen die AG „Lese- und Schreibwerkstatt“ nach und nahm am diesjährigen „Wir sind Vielfalt“-Jugend- und Schülerwettbewerb zu genau diesem Thema teil. Eingereicht wurden dabei die unterschiedlichsten Beiträge.

So stellte Mia (5b) in ihrem Text dar, dass ihre beiden besten Freundinnen ihre ganz persönlichen Heldinnen sind, auch deshalb, „weil sie mich immer auffangen“. Khuans (6b) Helden – Game Designer/Digital Artists – zeichnen sich seiner Meinung vor allem dadurch als Helden aus, da die meisten Medien heutzutage ohne sie überhaupt nicht existieren würden. Emely und Mia aus der 6c haben in fiktiven Tagebucheinträgen von Hermine Granger deutlich gemacht, dass auch Mädchen Heldinnen sein und neben Harry Potter bestehen können. Greta und Sidney, ebenfalls aus der Klasse 6c, haben sich mit zwei ganz realen weiblichen Helden beschäftigt: Sie stellten in ihrem Text die besondere Rolle von Anne Frank und Miep Gies während der NS-Zeit heraus.

Die erfreuliche Nachricht: Alle vier Beiträge haben es beim Wettbewerb in die nächste Runde geschafft und dürfen am kommenden Samstag der Jury in Mainz vorgestellt werden.